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Frau hält Erde mit Pflanze in der Hand

Der Biophilia-Effekt

Hand aufs Herz – so ziemlich jede*r von uns ist früher schon von den Eltern zum Spielen nach draußen geschickt worden, oder?

Nachhaltigkeit

Mensch und Natur im Einklang miteinander

Hand aufs Herz – so ziemlich jede*r von uns ist früher schon von den Eltern zum Spielen nach draußen geschickt worden, oder? „Geh‘ doch mal raus an die frische Luft, das ist gesund!“ Heute sagen wir Ähnliches zu unseren eigenen Kindern, im Zeitalter von Smartphones, Netflix & Co. wahrscheinlich sogar noch weitaus öfter, als wir es früher gehört haben. Dabei war den meisten von uns mit Sicherheit gar nicht klar, wie recht unsere Eltern hatten. Zwar werden sie damals eher selten etwas vom Biophilia-Effekt gewusst haben, aber wenn das Ergebnis stimmt, ist der Lösungsweg zweitrangig, auch wenn Mathematiker jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden. Aber was ist dieser Biophilia-Effekt, und warum ist er so überaus gut für uns?

Den Biophilia-Effekt gibt es schon immer, man hatte nur ziemlich lange kein Wort dafür, das der breiten Öffentlichkeit zugänglich war. Der Begriff Biophilie wurde erstmals von dem Psychologen Erich Fromm in den 1960er Jahren eingeführt und beschreibt die „Liebe zum Leben“. 20 Jahre später beschäftigte sich der Soziobiologe Edward O. Wilson mit seiner Biophilie-Hypothese und popularisierte damit die Idee des menschlichen Grundbedürfnisses, mit der Natur zu interagieren. Doch nicht nur das: die Natur hat auf den Menschen nicht nur eine wohltuende, sondern nach zahlreichen Meinungen sogar heilende Wirkung und kann dabei helfen, Schmerzen zu lindern oder sich besser fokussieren zu können. Der Biophilia-Effekt beschreibt also den positiven Einfluss von Mutter Natur auf das menschliche Befinden.

Zeit in der Natur

Die Vorteile

Dass das keine leeren Worthülsen sind, wird durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt, die belegen, dass eine naturfreie Umgebung negative Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Halten wir uns regelmäßig in der Natur auf, stärkt das unser Immunsystem, macht uns resistenter gegen Stress und führt insgesamt zu einer höheren Lebensqualität. Warum das so ist, wurde in der Neuro-Immunologie erforscht. Innerhalb der Pflanzenwelt findet über chemische Moleküle ein Kommunikationsprozess statt, der dazu dient, vor Schädlingen zu warnen – die Pflanzen sprechen miteinander. Das menschliche Immunsystem fungiert im Wald sozusagen wie eine organische Antenne, die die Sprache und damit die Warnungen der Pflanzen versteht und natürliche Immunzellen produziert, die dazu in der Lage sind, Viren und ähnliches zu bekämpfen. Ein ausgiebiger Spaziergang im Wald reicht aus, um die Immunzellen des Körpers um 50 Prozent zu vermehren, das ist bewiesen. Die Natur verleiht uns Kraft.

Kraft im heimischen Garten

Der heimische Garten kann ebenfalls als ein solcher Kraftort fungieren, allerdings ist dazu die Bereitschaft zu einer gewissen Imperfektion vonnöten. Natürlicher Wuchs und wild treibende Sträucher und Bäume bringen den Biophilia-Effekt nämlich bestmöglich in Gang, insbesondere Nadelbäume senden die meisten chemischen „Kommunikationsmoleküle“ aus.

Damit Sie den Blick in Ihren Garten und die Kraft der natürlichen Heilungsprozesse so intensiv wie möglich erleben können, ist ein Lieblingsplatz zum „Seele baumeln lassen“ natürlich unerlässlich. Die Yamino BETONPLUS-Platte von KANN sorgt mit ihrer leichten Holzstruktur für einen völlig natürlichen Look auf Ihrer Terrasse. Die sanften Farben fügen sich zudem harmonisch in so gut wie jedes Gartenbild ein. Damit die Kommunikation mit Ihren Pflanzen ungestört funktionieren kann.

Terrasse in Holzoptik mit Pflanzen

Natürlicher Look

in Holzoptik

Yamino BETONPLUS