Zum Hauptinhalt springen

Gemania antik-Mauer

Aufbau

Jetzt fündig werden

Mauerelemente

Die Germania antik-Mauer besteht aus drei unterschiedlichen Steinen mit unregelmäßig gebrochenen Kanten, die vielfältig verwendet werden können. Die Mauersteine sind mit einer Steinsäge oder einem Pflasterknacker teilbar. Dadurch lassen sich beliebig große Passsteine für den Mauerverband erzeugen. Die Kanten der geteilten Steine können mit Hilfe eines z. B. Fäustels leicht bearbeitet werden, um sie den ab Werk bearbeiteten Kanten anzupassen. Um ein lebhaftes Fugenbild zu erzeugen, kann man auch alle drei Steinformate miteinander kombinieren. Achten Sie bei der frei kombinierten Verlegung darauf, dass Stossfugen nicht über mehr als zwei Steinreihen laufen.

Germania antik-Mauer

Rustikaler Charme

Jetzt entdecken

Gartenmauer anthrazit

Aufbauanleitung

Die Germania antik-Mauer wird auf ein frostfrei gegründetes Betonfundament von 25 cm Breite und 20 cm Dicke gesetzt. Die unterste Steinlage muss mit einer Wasserwaage und einer Richtschnur höhengleich und fluchtgerecht in eine 2–3 cm dicke Mörtelausgleichsschicht verlegt werden. Alle nachfolgenden Lagen werden im Versatz verbaut und lagenweise mit einem Mittelbettmörtel (Werksteinmörtel, vorzugsweise auf Traßzement-Basis) oder einem vergleichbaren Produkt (frostsicher, mit Stützkorn) aufeinander geklebt. Die Verklebung dient auch zum Ausgleich von möglichen, geringen Maßtoleranzen. Bei geradem Mauerverlauf ist ein Halbversatz der Steine möglich. Soll die Germania antik-Mauer über Eck gebaut werden, ergibt sich je nach gewähltem Steinformat ein unterschiedlicher Versatz. Bei Steinen im Format 28 x 21 x 14 cm beträgt der Versatz 7 cm (Viertelversatz), beim Format 42 x 21 x 14 cm sind es 21 cm (Halbversatz) und beim Format 63 x 21 x 14 cm sind es 42 cm (Drittelversatz). Eine über Eck gebaute Mauer sollte immer von der Ecke ausgehend aufgebaut werden. Bei langen Mauerabschnitten sind im Abstand von 6-10 m Bewegungsfugen vorzusehen. Gegen andere Bauteile wie z.B. Hauswände sind Trennfugen anzuordnen. Den Mauerabschluss bildet die oberste Steinlage. Wir empfehlen, die Oberseiten der Stossfugen der letzten Steinreihe mit einem transparenten Natursteinsilikon zu verschließen. Vor dem Silikonieren ist ein geeignetes Hinterfüllmaterial (z.B. PE Dichtschnur) ca. 5 mm tief in die Fuge einzubauen.

Hinter­füllung

Zum Schutz vor Erdreich und Feuchtigkeit ist auf der Rückseite der Mauer eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit/nicht drückendem Wasser nach DIN 18533 einzubauen. Geeignet hierfür sind Abdichtfolien, Dickbeschichtungen oder flexible mineralische Dichtschlämmen. Je nach den örtlichen Baugrundverhältnissen empfiehlt es sich, am Fuß des Mauerfundamentes eine Drainage gegen Sickerwasser bzw. aufstauende Feuchtigkeit einzubauen. Die Abdichtung ist vor mechanischer Beschädigung durch die spätere Anschüttung durch Drainageplatten, Bautenschutzmatten oder Noppenbahnen zu schützen. Als Hinterfüllung ist frostsicheres und drainfähiges Material (z. B. Mineralschotter 0/32 mm mit einem Feinstkornanteil ≤ 5% z. B. Lava, Kies etc.) zu verwenden, das lagenweise eingebracht und vorsichtig verdichtet wird.

Aufbau­höhen