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„Pünktlich“ zum Jahresende zeigt Ihre Lernkurve nicht zuletzt dank des KANN-Magazins steil nach oben. Haben Sie im letzten Beitrag gerade erst erfahren, dass Ihre Vögel im Garten nicht blindlings gefüttert werden sollten, da falsches, wenn auch gut gemeintes Futter mehr Schaden anrichtet als Probleme löst, soll es heute darum gehen, womit Sie reinen Gewissens füttern können. In diesem Zuge geben wir Ihnen eine uralte Weisheit mit auf Ihren Weg, die für Vogelfutter genauso gilt wie für alle anderen Lebensbereiche: Wenn man etwas will, macht man es am besten selbst. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude dabei, zu Weihnachten nicht nur Ihre Familie, sondern auch Ihre gefiederten Freunde zu beschenken.

Vogelfutter selbst herzustellen ist nämlich nicht nur eine einfache und unterhaltsame Aktivität, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die heimische Vogelwelt zu unterstützen. Hier ist eine anschauliche Anleitung, wie man Vogelfutter für kalte Tage und Nächte selber machen kann.

Vogelfutter selbst herzustellen ist nämlich nicht nur eine einfache und unterhaltsame Aktivität, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die heimische Vogelwelt zu unterstützen. Hier ist eine anschauliche Anleitung, wie man Vogelfutter für kalte Tage und Nächte selber machen kann.

Zutaten

• Festes Fett (z. B. Kokosöl oder Schmalz): Dient als Bindemittel und liefert Energie.
• Vogelfuttermischung: Eine Kombination aus Samen, Nüssen und Früchten für eine ausgewogene Ernährung.
• Haferflocken: Eine zusätzliche Quelle von Nährstoffen für die Vögel.
• Getreide oder Mehl: Als Füllstoff und zusätzliche Energiequelle.

Anleitung

1. Fett schmelzen: Erhitzen Sie das Fett in einem Topf auf dem Herd oder in der Mikrowelle, bis es flüssig ist.
2. Vogelfuttermischung hinzufügen: Mischen Sie die Vogelfuttermischung, Haferflocken und Getreide oder Mehl mit dem geschmolzenen Fett. Das Verhältnis kann nach Belieben angepasst werden, aber eine gute Faustregel ist etwa zwei Teile Vogelfuttermischung zu einem Teil Fett.
3. Formen gießen: Gießen Sie die entstandene Mischung in Formen. Dafür können spezielle Vogelfutterformen verwendet oder einfache Silikonformen, Keksausstecher oder Muffinförmchen benutzt werden.
4. Abkühlen lassen: Lassen Sie das Vogelfutter abkühlen und fest werden. Dies kann einige Stunden dauern, je nach Größe und Dicke der Formen.
5. Aufhängen: Sobald das Vogelfutter fest ist, versehen Sie es mit einem Band und hängen es im Garten oder auf dem Balkon auf.

• Kreativität: Die Herstellung von Vogelfutter ermöglicht es, kreativ zu werden und verschiedene Zutaten auszuprobieren. Formen und Farben können variieren, um das Vogelfutter ansprechend zu gestalten.
• Naturschutz: Indem Sie Vogelfutter selbst machen und es draußen aufhängen, wird die heimische Vogelwelt unterstützt. Besonders im Winter, wenn natürliche Nahrungsquellen knapp sind, ist selbstgemachtes Vogelfutter eine wichtige Hilfe.
• Beobachtung: Das Aufhängen des Vogelfutters ermöglicht es, die Vögel aus nächster Nähe zu beobachten. Dies kann eine entspannende und erfreuliche Erfahrung sein, die das Bewusstsein für die Natur stärkt. Vor allem für Kinder ist das eine überaus wertvolle Erfahrung.

Neben aller berechtigten Romantik bei der Vorstellung, etwas Gutes für die Tierwelt zu tun, ist jedoch auch ein gewisser Pragmatismus mitnichten fehl am Lieblingsplatz. Denn eines ist klar: Wenn Vögel speisen, fällt auch mal etwas dahin, wo es nicht hingehört, nämlich auf Ihre Terrasse.

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