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Büropark in Köln

Außenanlage und Architektur korrespondieren

Fach-/Objektbericht

Den Bedürfnissen angepasst

Reine Zweckmäßigkeit war gestern. Bei der Schaffung neuer Büroflächen stehen nicht mehr nur die Anpassung der Räumlichkeiten an die Arbeitsstruktur eines Unternehmens im Mittelpunkt. Auch ein repräsentatives Erscheinungsbild als optische Visitenkarte gilt nicht mehr als reines Mittel zum Zweck. Vielmehr sind immer mehr Unternehmen bestrebt, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die die Unternehmenskultur sichtbar werden lässt und den Mitarbeitern verschiedene Möglichkeiten bietet, ihre Aufgaben zu erfüllen. So entstehen unterschiedliche Bereiche für konzentriertes Arbeiten, Besprechungen und Kommunikation, aber auch Freiräume für Begegnungen und Pausenzeiten. Alle diese Belange wurden in der neuen Zentrale der Initiative Grüner Punkt umgesetzt, die sich in den Räumlichkeiten der Pütz-Gruppe in Köln an der Edmund-Rumpler-Straße befindet. Der Grüne Punkt befasst sich mit den Geschäftsfeldern rund um die Themenbereiche Kreislaufwirtschaft, Rohstoffrückgewinnung sowie nachhaltigen Verpackungslösungen.

Bei der Planung neuer Bürogebäude spielt nicht nur eine gute Anbindung an das Verkehrsnetz eine wichtige Rolle, sondern auch die Anpassung an die Bedürfnisse der künftigen Nutzer. In Köln zog jetzt die Initiative Grüner Punkt / Duales System in neue Räumlichkeiten ein. Die moderne, von Glasflächen geprägte Architektur wird unterstrichen durch eine Außenanlage, die sowohl repräsentative Zwecke als auch die Nutzung als Aufenthaltsbereich miteinander verbindet. Die ansprechende Flächengestaltung wurde mit Produkten von KANN umgesetzt.

Eingebettet in die Anlage des Airport-Parks bietet das neue, fünfgeschossige Bürogebäude Platz für ca. 250 Beschäftigte. Gemäß der Firmenpolitik setzt auch das neue Domizil des Unternehmens auf Nachhaltigkeit und eine hohe Energieeffizienz. Der Ausbau des Gebäudes wird nach den Kriterien des DGNB-Standards (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) zertifiziert. Neben den Büros und Räumen für die Mitarbeiter ste-hen ein Konferenzbereich sowie viel Platz für Veranstaltungen und Foren zur Verfügung.

Architektonisches Kennzeichen ist die Fassade mit deckenhoher Verglasung und vielen Fensterflächen. Sie sind bandförmig über nahezu die gesamte Gebäudefront angelegt und in unterschiedlich große Fenstersegmente aufgeteilt, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen. So strömt viel Tageslicht in die Innenräume, die entsprechend hell und freundlich anmuten. Das gilt sowohl für die Büroflächen als auch die Tagungsräume und Veranstaltungsbereiche. Die Mitarbeiter des Grünen Punktes sowie deren Kunden und Besucher profitieren von diesem Ambiente.

Außenanlage mit Mehrwert

Natürlichkeit, sondern stellt auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Rund um das Gebäude wurden verschiedene Bereiche geschaffen, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch einen Mehrwert für die Mitarbeiter aufweisen. Als Bodenbelag kam das Gestaltungspflaster Vios von KANN in den Abmessungen 60 x 30 x 8 cm in der Farbe anthrazit zum Einsatz. Es bildet das gestalterische Bindeglied für sämtliche Außenbereiche am Verwaltungsgebäude des Grünen Punkts.

Hinter dem Bürogebäude entstand – eingefasst von Wiesenflächen – eine Terrasse mit Esstischen und Bänken, die in den Sommermonaten für die Pausen genutzt wird. Das freundliche Ambiente lädt zum Verweilen ein und bietet Raum für kollegialen Austausch. Von hier aus schweift der Blick ins Grüne. Struktur schaffen Baumreihen schlank wachsender Laubgehölze sowie die geradlinige Architektur der Gebäude im Hintergrund und die Fassadengestaltung. Als Terrassenbelag kam das Gestaltungspflaster Vios zum Einsatz. Es wurde im Ellbogenverband verlegt und schafft eine optische Verbindung zwischen Architektur und dem umgebenden Grünbereich. Durch den abwechselnden Einbau der Pflastersteine in Längs- und Querrichtung ergibt sich ein interessanter Flächeneindruck, der sich im Muster zwar regelmäßig wiederholt, aber dennoch nie eintönig wirkt. Auch die gewählte Farbstellung anthrazit korrespondiert mit der Gebäudefassade.

Gestaltungspflaster Vios

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Ein Ort mit außergewöhnlicher Atmosphäre entstand im Innenhof des Bürogebäudes. Hier dominieren zwei Hochbeete mit Einfassungen aus Betonelementen in einem dunklen Grauton. In ihnen wurden Pflanzungen aus Birken angelegt, die jeweils wie ein kleiner Wald anmuten. Sie tragen die Natur unmittelbar in die Nähe des zweckmäßig modern gestalteten Baukörpers. Mit ihren geradlinig schlanken Stämmen nehmen sie die Struktur der großen Fensterflächen im Gebäude auf und schaffen so eine Verbindung zwischen Architektur und Außengestaltung. Unterstützt wird diese Wirkung auch hier durch das Vios-Pflaster im Ellbogenverband.

Auch der Vorplatz und der Eingangsbereich erhalten durch das Vios-Pflaster eine repräsentative Note. Die durchgängig angelegte Fläche wirkt klar strukturiert und übersichtlich. Eingefasst wird der Bereich durch lineare Busch- und Baumpflanzungen.

Zurückhaltende Eleganz mit Vios

Das Gestaltungspflaster Vios überzeugt durch seine feingestrahlte Oberfläche mit hochwertigen Edelsplitten in Unifarben. In Verbindung mit den dezenten Grau- und Anthrazittönen ergibt sich so eine besondere Anmutung. Erhältlich ist das Vios-Pflaster in den Abmessungen 30 x 10 cm, 20 x 20 cm, 40 x 20 cm sowie 60 x 30 cm. Die Dicke beträgt 8 cm. Um ökologischen Belangen Rechnung tragen zu können, bietet KANN das passende Ökopflaster Vios-Aqua in 40 x 20 cm und 20 x 20 cm an. Eine Fugenbreite von 5 mm erlaubt die sichere Ableitung des Niederschlagswassers in den Boden. Insgesamt ergibt sich so in der verlegten Fläche ein Sickerfugenanteil von ca. 3,5 %. Durch den KANNtec10-Verschiebeschutz eignen sich sowohl das Vios-Pflaster als auch Vios-Aqua für den Einsatz in befahrenen Bereichen mit geringem Lieferverkehrsanteil. Zusätzlich ist Vios auch als Recyclingstein RX40 lieferbar. Bei seiner Herstellung kommt zu mindestens 40 % recycelter Betonbruch zum Einsatz. Die Qualität des nachhaltig gefertigten Betonpflasters entspricht dem gewohnt hohen Standard der KANN-Produkte.

Fazit

Das äußere Bild des Bürohauses passt sich dem Anspruch der Nutzer an und wirkt auf Besucher modern und einladend. Die reduzierte Formensprache von Gebäuden und Außenanlagen trägt den ästhetischen Pragmatismus nach außen. Um diesen Stil auf dem Grundstück fortzuführen, entschieden sich die Planer für den Einsatz des Vios-Pflasters von KANN. In der Farbvariante anthrazit unterstreichen die Pflasterflächen im Ellbogenverband die geometrische Fassadengestaltung und lassen Gebäude und Außenflächen zu einer optischen Einheit verschmelzen.

Bautafel

ObjektBürogebäude in Köln
BauherrPütz Gruppe, Niederkassel
Planung und BauleitungPütz Gruppe, Niederkassel
AusführungPütz Gruppe, Niederkassel
MaterialVios Pflaster, anthrazit, Abmessung 60/30/8 cm
Lieferant

KANN GmbH Baustoffwerke
56170 Bendorf
www.kann.de