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Kind gießt Baum

Nachhaltige Gartengestaltung

Welche Attribute verbinden Sie spontan mit Bäumen? Groß, erhaben, mächtig, beständig, beschützend, tief verwurzelt mit Mutter Erde – sowas in der Art,…

Garten-News

Bäume für nachhaltige Gartengestaltung

„Mein Freund, der Baum“

Welche Attribute verbinden Sie spontan mit Bäumen? Groß, erhaben, mächtig, beständig, beschützend, tief verwurzelt mit Mutter Erde – sowas in der Art, oder? Sie merken schon: Bäume haben fast durchweg ein positives Image, völlig zurecht im Übrigen. Gut, wenn im Herbst die Blätter fallen, machen sie zum Teil ganz schön viel Dreck, okay. Und wenn man nach einer stürmischen Nacht auf dem Weg zur Arbeit im Stau steht, weil Straßenmeisterei und Feuerwehr erst die entwurzelten Bäume beseitigen müssen, gefällt das natürlich auch niemandem. Aber das war es dann schon mit negativen Baum-Assoziationen, der Rest ist ausschließlich positiv behaftet. Und das aus überaus gutem Grund, denn Bäume sehen nicht nur schön aus und werden sinnbildlich bei wichtigen Ereignissen in unserem Leben gepflanzt, sondern produzieren obendrein Atemluft für Mensch und Tier. Wie das funktioniert? Nehmen Sie eine aufrechte Sitzposition ein, dann verraten wir es Ihnen.

Stichwort „Globale Erwärmung“: Die CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre steigt vor allem durch das Verbrennen von Kohle und Erdöl sowie durch Entwaldung immer weiter an. Das ist deshalb problematisch, weil so immer weniger Wärme, die von der Erde abgestrahlt wird, ins Weltall entweichen kann. Die schlimmen Folgen: Unser Klima erwärmt sich, Polkappen schmelzen, der Wasserspiegel der Ozeane erhöht sich. Unsere Bäume spielen beim Kampf gegen die globale Erwärmung eine besondere Rolle, denn sie entnehmen der Atmosphäre CO2 und wandeln es in Kohlen- und Sauerstoff um. Der Kohlenstoff wird dabei in der Holzmasse gespeichert und zum steten Wachstum genutzt. Den Sauerstoff hingegen geben die Bäume wieder ab und produzieren so unsere Atemluft. Ein gesunder Baum liefert auf diese Weise jeden Tag Sauerstoff für etwa zehn Menschen. Wahnsinn, oder? Je älter und größer so ein Baum wird, desto länger wird der Atmosphäre dauerhaft CO2 entzogen. Auch die letzten Zweifler werden folglich verstehen: Es sollte unser aller Bestreben sein, die Waldbestände zu erhalten. „Mein Freund, der Baum“, sang Alexandra bereits 1968. Etwas Wahreres werden Sie heute mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr lesen.

Nachhaltig Gärtnern

Bäume für den Garten pflanzen

Umso erstrebenswerter und nachvollziehbarer ist der Wunsch vieler Menschen, einen Baum im Garten pflanzen zu wollen. Wie viele und in welcher Größe, das richtet sich natürlich nach dem Platz, der dabei zur Verfügung steht. Wessen Garten eher klein ist, entscheidet sich am besten für säulenförmige Bäume, die wenig Standfläche verbrauchen. Die Japanische Säulenkirsche beispielsweise wird bis zu vier Meter hoch, ohne jedoch den Garten optisch zu erschlagen. Auch der Kugelahorn ist in dieser Hinsicht eine gute Wahl, da er lediglich etwa 20 Zentimeter pro Jahr wächst. Verfügen Sie hingegen über einen großen Garten, sind auch Ginkgo, Rosskastanie oder Sommerlinde wunderbare Möglichkeiten, die obendrein perfekte Schattenspender sind. In früheren Jahren war es außerdem beileibe kein Zufall, welcher Baum im Garten stand, denn der Aberglaube spielte eine entscheidende Rolle und hat sich in Teilen bis heute gehalten. Ein Walnussbaum symbolisierte beispielsweise Fruchtbarkeit und sollte die Hausbesitzer mit Kinderreichtum segnen, während Linden bis heute für Gastfreundschaft stehen, Kirschbäume als Glückssymbol gelten und ein Ginkgo gerne als Zeichen der Hoffnung und der Freundschaft verschenkt wird.

Vor allem an Terrassen sind Bäume beliebte Schattenspender mit der instinktiv empfundenen Einladung, unter ihnen Platz zu nehmen. Egal ob schirmförmiges oder großblättriges Blätterdach, der kühlende Effekt vor allem an heißen Sommertagen ist außerordentlich angenehm. Sinnvoll ist es natürlich, sich bei der Wahl der Terrassenplatten für ein Modell zu entscheiden, das robust ist und sich nicht von fallenden Blättern im Herbst beeindrucken lässt. Unsere Granitkeramik-Platte Taja ist so ein Fall. Ihre Natursteinoptik in Rostrot bringt eine besondere Lebendigkeit auf Ihre Terrasse, die sich mit vielen Stilen perfekt kombinieren lässt. Und das Beste ist: Die hochwertige keramische Oberfläche macht Taja nahezu unempfindlich gegen Schmutz oder Moos. Darüber hinaus ist sie außerdem in einer BETONPLUS-Variante erhältlich, die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen. Und egal wie sie ausfällt: Sie wird richtig sein.

Terrasse mit Sonnenliegen

nuancierte Natursteinoptik

in der Farbe Rostrot,

Taja BETONPLUS