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Grillen ist so viel mehr als lediglich die reine Zubereitung von Nahrung. Es ist die Flucht aus dem stressigen Alltag und gleichzeitig ein uraltes Ritual, bei dem sich Menschen um eine Feuerstelle versammeln. Das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt, während darüber hinaus die Sehnsucht nach Zwanglosigkeit und Natur erfüllt wird. Dabei schafft das gemeinsame Essen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, das sich unter freiem Himmel noch verstärkt: Aus Menschen werden Freunde. Und praktisch ist es obendrein, denn in wenigen Minuten ist alles bereit, zumindest wenn man es einfach hält. So spart man Zeit, die man an sinnvollerer Stelle in Zwischenmenschliches investieren kann. Klingt nach einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten, und das ist es auch. Warum also sollte man die gemeinsamen Grillabende nur auf den Sommer beschränken? Das Wintergrillen gewinnt seit Jahren mehr und mehr an Beliebtheit, um auch in der kalten Jahreszeit ein paar schöne Stunden mit Freunden und Familie zu verbringen. Und wenn Sie ein paar Dinge beachten, steht auch einem weihnachtlichen Grillvergnügen nichts im verschneiten Wege, versprochen.

So richtig begonnen hat der Grill-Hype im amerikanisierten Nachkriegsdeutschland mit anfangs äußerst klassischer Rollenverteilung: Der Mann stand am Grill und wachte über das Fleisch, die Frau war für die eher nebensächlichen Beilagen zuständig. Fleisch war schon immer ein Symbol für Kraft und Männlichkeit, das vom Familienoberhaupt persönlich (z)erlegt und verteilt wurde. Auch wenn sich dieses völlig veraltete und schlichtweg unangebrachte Familienbild heute glücklicherweise völlig verändert hat, so ist in den meisten Fällen immer noch der Mann derjenige, der grillt. Vielleicht als eine letzte Bastion eines „traditionellen Rollenbildes“ aus längst vergangenen Tagen, vielleicht, weil Männer im Vergleich zu Frauen in der Regel einfach deutlich mehr essen – und vielleicht auch nur, weil es schon immer so war. Dass es dabei sowohl im Sommer als auch im Winter völlig egal ist, wer am Grill steht, muss an dieser Stelle hoffentlich nicht betont werden. Wichtig ist nur, für das Grillen bei frostigen Temperaturen einige Aspekte zu beachten.

Fangen wir mit dem idealen Standort für Ihren Grill an. Hier ist es ratsam, sich möglichst nah am Haus zu positionieren, beispielsweise auf der (im besten Fall überdachten) Terrasse. So sind Sie geschützt vor Wind und Wetter und können sich jederzeit drinnen aufwärmen, während das Grillgut vor sich hin brutzelt. Auch zum Grill selber gibt es ein paar Dinge anzumerken, denn der offene Schwenkgrill ist bei Minusgraden keine sonderlich gute Wahl, da nur schwer eine gleichmäßige Temperatur erzeugt werden kann. Gas- oder Kugelgrills mit geschlossenem Deckel stellen hier in jedem Fall den deutlich besseren Weg dar.

Sollten Sie sich gegen das vegetarische Grillen entscheiden, empfiehlt es sich außerdem, relativ kleine Fleischstücke zu wählen, da sich im Winter meist die Garzeit verlängert. Außerdem können Sie die Wartezeit Ihrer Gäste angenehmer gestalten, wenn diese mit heißen Getränken versorgt werden und von bereitgelegten Decken vor der Kälte geschützt werden. Zusätzlich können Sie gerne mit Heizpilzen oder ähnlichem arbeiten, auf diese Weise wird es nicht nur schnell warm, sondern außerdem noch ziemlich gemütlich. Auch auf eine ausreichende Beleuchtung sollten Sie definitiv achten, da es im Winter abends zeitig dunkel wird. Ist das Essen schließlich fertig, sind vorgewärmte Teller empfehlenswert, um die leckeren Köstlichkeiten nicht sofort erkalten zu lassen. Der Einsatz von Behältnissen mit Warmhaltefunktion ist ebenfalls eine gute und sinnvolle Option.

Damit es bei Ihrem Wintergrillen auch mal drunter und drüber gehen kann, legen wir Ihnen die Arctia Granitkeramikplatte von KANN wärmstens ans Herz. Mit der eleganten Quarzoptik und der changierenden Oberfläche bringt Arctia nicht nur eine angenehme Lebendigkeit ins Spiel, sondern ist darüber hinaus auch noch ideal als Standort für Ihren Grill. Die Keramikoberfläche mit geringer Wasseraufnahme macht die Platte äußerst unempfindlich gegen Verschmutzungen und verzeiht somit auch Fettspritzer oder ein verschüttetes Glas Rotwein.