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Eine halbe Stunde mit Victoria und Jens

„Ein Hausbau ist eine super Schule.“

Garten-News

Interview mit Victoria und Jens

Gewinner von „Zeig‘ uns dein KANN-Projekt“

Wir von KANN haben uns vor einiger Zeit die Frage gestellt, wie die Lieblingsplätze unserer Kundinnen und Kunden, die mithilfe unserer Produkte gestaltet wurden, denn eigentlich so aussehen. Herausgekommen ist ein Gewinnspiel mit dem selbsterklärenden Namen „Zeig‘ uns dein KANN-Projekt“, bei dem unsere Instagram-User ihre Terrassen, Eingangsbereiche und vieles mehr präsentieren konnten. Zu gewinnen gab es 250 €, ein professionellen Lieblingsplatz-Fotoshooting und ein Interview, welches in unserem KANN-Magazin veröffentlicht wird. Schlussendlich wurde aus mehreren Wochensiegern ein Gesamtsieger gekürt: Victoria und Jens mit ihrem Profil.

Einfahrt von Victoria und Jens

„Ein Hausbau ist eine super Schule.“

Die beiden sind seit 2018 verheiratet, haben zwei Kinder und trafen im Jahr 2020 nicht nur die Entscheidung, ein Haus zu bauen, sondern den Fortschritt außerdem mit einem eigenen Instagram-Profil zu begleiten. Über ihren gemeinsamen Weg und vor allem darüber, dass dieser ohne die Hilfe ihrer Familie niemals möglich gewesen wäre, sprachen sie eine überaus angenehme und vor allem „ungeschminkte“ halbe Stunde lang mit Andreas, Autor des KANN-Magazins.

Wir bedanken uns von Herzen bei Victoria und Jens für ihre sympathischen, ehrlichen Worte wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Das Interview

Andreas: Liebe Victoria, lieber Jens, schön, dass das mit unserem Interview-Termin funktioniert hat. Fangen wir direkt an: Ihr habt euch dazu entschieden, euren Hausbau mit einem eigenen Instagram-Profil zu begleiten und zu dokumentieren. Warum habt ihr diese Entscheidung getroffen und was sind die positiven Aspekte, die damit einhergehen? Habt ihr zum Beispiel auf diese Weise Kontakt zu anderen „Bauenden“ aufnehmen können, um euch auszutauschen?

Jens: Ursprünglich ging es am Anfang darum, ein kleines Bautagebuch zu erstellen und festzuhalten, was so alles passiert, da das rund um einen Hausbau ja oft zu kurz kommt. Außerdem gab es den Wunsch, die Menschen daran teilhaben zu lassen – zunächst im privaten Umfeld, später dann via Instagram auch die Öffentlichkeit.

Victoria: Dabei war das Profil die ersten Monate privat. Jens war zu dieser Zeit Tag und Nacht auf der Baustelle und hat das Haus quasi alleine hochgezogen. Ich war damals mit unserem Kind zu Hause, habe die Jungs auf der Baustelle mit Essen versorgt und alles fotografisch festgehalten. Als dann die Nachfrage im Bekanntenkreis immer größer wurde, haben wir die Entscheidung getroffen, den Weg in die Öffentlichkeit zu gehen. Außerdem fehlte uns manchmal einfach der Austausch, man hat ja auch viele Fragen, vor allem anfangs, mit denen man zum Beispiel auf Firmen zugehen muss. Ja, und so sind wir nach und nach in den Austausch gekommen mit verschiedenen Unternehmen und Bauherren, der uns richtig viel gebracht hat. Daraus sind dann zum Teil auch kleinere Kooperationen entstanden, uns wurden zum Beispiel Musterpakete zugeschickt, nachdem Firmen auf uns zugekommen sind. Wir sind ja auch heute noch kein großer Account, und das war auch gar nicht unser Ziel. Wir wollten einfach zeigen, was man alles als Familie schaffen kann. Die Öffentlichkeit kam ja auch nicht von 0 auf 100, sondern ist nach und nach gewachsen. Diejenigen, die wirklich Interesse an unserem Content haben, sind geblieben, und genauso wollten wir das auch immer haben.

Andreas: Qualität vor Quantität, sozusagen.

Victoria: Ganz genau. Die Reichweite stand nie an erster Stelle, genauso wenig wie die Möglichkeit, mit unserem Profil Geld zu verdienen. Wir haben beide unsere regulären Jobs, und das wird auch so bleiben. Unsere Seite ist eher ein Hobby, das dafür sorgt, sich vor allem handwerklich enorm weiterzuentwickeln, und das hilft uns ja auch total. Mittlerweile traut man sich auch einfach mehr zu, ein Hausbau ist eine super Schule.

Andreas: Bei der Entscheidung, welche Produkte man für das Eigenheim verwenden soll, hat man wahrscheinlich „die Qual der Wahl“. Wie seid ihr auf die KANN Baustoffwerke aufmerksam geworden und was hat euch davon überzeugt, das Vios-Pflaster für die Gestaltung eures Eingangsbereichs zu verwenden?

Jens: Wir haben uns einfach über einen längeren Zeitraum regelmäßig informiert bei verschiedenen Herstellern und auch diverse Pflaster miteinander verglichen. Der Baustoffhändler unseres Vertrauens hat einen sogenannten „Ideengarten“, in dem verschiedene Produkte ausgestellt sind, unter anderem auch kleinere Pflasterflächen. Darüber sind wir dann bei KANN und speziell beim Vios-Pflaster hängengeblieben, weil es uns von Anfang an total gut gefallen hat.

Victoria: Das Thema Pflaster war tatsächlich relativ schwierig. Unsere Vorstellung war „möglichst schlicht, möglichst clean, möglichst modern“. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte natürlich auch passen. Außerdem war es uns wichtig, uns für ein Unternehmen zu entscheiden, das auch den ökologischen Aspekt stark berücksichtigt. Da Jens für erneuerbare Energien arbeitet, ist das Thema bei uns zu Hause auch immer wieder präsent. Wir haben unter anderem eine PV-Anlage auf dem Dach und eine Zisterne verbaut, daher war uns der ökologische Gesichtspunkt von Anfang an wichtig. Als wir dann das Vios-Pflaster gesehen haben, war uns schnell klar, dass es uns zum einen vom Design her super gut gefällt und zum anderen auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis passte. Nachdem wir es uns dann beim Baustoffhändler anschauen konnten, war die Entscheidung schnell getroffen. Wir hatten vorher schon auf der KANN-Seite ein Bild vom Vios-Pflaster gesehen, bei dem wir gesagt haben: So stellen wir uns unseren Eingangsbereich vor. Es passt gut zur Haustür, es passt gut zum Dach und dementsprechend haben wir dann die Entscheidung getroffen, es zu kaufen.

Andreas: Würdet ihr zukünftig weitere KANN-Produkte verwenden und wenn ja, wofür? Was steht in nächster Zeit noch so bei euch an?

Jens: Grundsätzlich war die Einfahrt das erste, was rund um den Außenbereich fertig war, insofern gibt es definitiv noch mehr als genug zu tun. Auf die eine oder andere Sache sind wir bei unserer Recherche auch schon gestoßen, die uns interessiert und gut gefallen hat, zum Beispiel im Bereich der großformatigen Terrassenplatten. Auch der MultiBlock gefällt vor allem Vicky richtig gut und passt auch perfekt zu unserem Geschmack und Stil.

Victoria: Ergänzend zum Vios-Pflaster gibt es ja auch die passenden Trittplatten, die wir wahrscheinlich auch am Haus entlang legen werden. Wir haben KANN vor kurzem auch angeschrieben, weil wir ein Bild der Vios-Mauer gesehen und überlegt haben, ob wir die vielleicht dazu nutzen können, um vor dem Haus ein schönes Beet entstehen zu lassen.

Jens: Da wir mit KANN sehr zufrieden sind und uns vor allem die Vios Systemfamilie sehr gut gefällt, wird das auch anfangs auf jeden Fall die erste Wahl sein, bevor man bei anderen Herstellern schaut.

Vios Systemfamilie

Gestalten wie Victoria & Jens

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Victorias & Jens' Lieblingsplatz

Andreas: Bei KANN dreht sich alles um die Gestaltung von Lieblingsplätzen im Garten. Was ist in eurem schönen Zuhause euer Lieblingsplatz und warum?

Victoria: Bei mir ist es definitiv der Wohn- und Essbereich, vor allem unsere Küche mit integriertem Vorratsraum ist toll. Das erfreut mich eigentlich jeden Tag, zumal die Planung eigentlich erst anders aussah. Die Kinder können spielen während ich koche, das Büro ist nicht weit entfernt, sodass Jens gewissermaßen auch „dabei“ ist, wenn er im Home-Office arbeitet. Alles ist in einer Flucht, wir haben schöne, große Eckfenster, durch die wir direkt auf den Desenberg in Warburg schauen können, das „Symbol unserer Heimat“. Insofern ist es für mich definitiv der Wohn- und Essbereich.

Jens: Ich kann mich dem nur anschließen. Vielleicht wird es irgendwann die Terrasse, sobald sie fertig ist, aber momentan fühle ich mich in unserem Wohnzimmer mit angrenzender Küche auch am wohlsten. Es kann sich auf jeden Fall sehen lassen, gerade, weil auch alles so schön offen ist. Früher war die Raumaufteilung ja eine ganz andere mit abgeschlossenen Räumen. Heute gefällt mir das schon deutlich besser.

Andreas: Dann könnt ihr mir ja vielleicht im nächsten Jahr von einem neuen Lieblingsplatz berichten, wenn euer Garten fertig ist.

Jens: Auf jeden Fall, es ist genug kreativer Platz vorhanden.

Victorias & Jens' Wohn- und Essbereich

Andreas: Neben dem hohen Qualitätsanspruch steht bei KANN vor allem ein familiäres Miteinander auf Augenhöhe ganz oben in den Grundsätzen des Unternehmens. Ihr erbringt einen Großteil eures Bauprojektes in Eigenleistung mithilfe der Unterstützung eurer Familie und Freunde. Wie wichtig ist euch die persönliche Note und wie „wertvoll“ ist diese Hilfe, losgelöst vom finanziellen Aspekt?

Jens: Ja, wo fangen wir da an …

Victoria: Man muss es einfach mal so sagen: Das ganze Haus wäre ohne die Hilfe unserer Familien nicht das, was es jetzt ist. Von den ersten Bodenarbeiten angefangen, bei denen wir mit Jens‘ und meiner Familie die Bodenplatte selber gegossen haben, die Mauerarbeiten selber gemacht haben, vor allem unsere Papas waren fast immer hier, genau wie mein Bruder. Wir haben das Dach mit Familie und Freunden eingedeckt und vorher die Traufenschalung gestrichen. Während wir am Haus gearbeitet haben, hat die eine Mama gekocht und die andere die Kinder genommen. Der Hausbau hat beide Familien zusammengebracht. Wir haben zusammengesessen und gequatscht, Neuerungen abgesprochen und so weiter. Bei der Einfahrt haben mein Bruder mit seinem Freund und beide Papas mitgeholfen. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns auf Firmen oftmals einfach nicht verlassen konnten und wir unglaublich viel Zeit und auch Geld verloren haben, war die familiäre Hilfe super wichtig. Wir haben gesehen: Wenn wir es selber machen, geht es voran, und dann wird es auch so toll, wie man es sich vorgestellt hat. Der Zusammenhalt als Familie wird gestärkt, für die Kinder war es auf der Baustelle total toll und ein riesengroßer Spielplatz. Man wächst einfach wahnsinnig daran. Außerdem haben wir das Glück, dass vor allem die Männer in unseren Familien handwerklich super begabt sind, was uns meistens schon im Vorfeld bei den Planungen Zeit, Kosten und Nerven erspart hat. Der engste familiäre Kern war am Wochenende genauso im Einsatz wie zum Teil unter der Woche bis spät in die Nacht, je nachdem, was noch getan werden musste. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir im Januar nachts Schlitze geklopft und Steckdosen gebohrt haben, was im tiefsten Winter nicht so angenehm ist. In Corona-Zeiten war es sowieso super schwer, Firmen und damit Material zu bekommen. Überhaupt war Corona während der Bauphase keine leichte Zeit für uns. Wir hatten Glück, dass wir einen tollen Architekten hatten, der gelernter Maurer war und uns jederzeit unterstützt, seine Hilfe angeboten und uns Tipps gegeben hat. An einem Tag stand er sogar selber auf der Baustelle und hat Jens geholfen, die untere Reihe zu mauern, weil unsere Papas keine Zeit hatten.

Andreas: Das klingt doch nach einem Ritterschlag für eure Familien, oder?

Jens: Ja, absolut. Auch wenn wir zu dem Zeitpunkt schon zwei Jahre verheiratet waren, hätten wir ohne den Hausbau wahrscheinlich nie so eng aufeinander gehockt, wie wir es getan haben. Das war eine sehr wertvolle Zeit, für alle.

Victoria: Auch wenn wir manchmal gerne alles hingeschmissen hätten, weil wir dachten, „warum haben wir das jetzt so gemacht?“, war es trotzdem immer so, dass alle gesagt haben, wir lassen es jetzt erstmal sacken und machen einfach mit was Anderem weiter.

Jens: Und vor allem, wenn Dinge schieflaufen, ist das mit einer Fremdfirma natürlich immer so eine Sache. Die Sprache ist da einfach eine andere, und das musste sich bei allen auch erstmal einspielen, wenn Dinge nicht so optimal gelaufen sind. Die Entscheidung musste ja im Endeffekt immer bei uns liegen, weil wir ja letztendlich auch in unserem Haus wohnen.

Victoria: Klar haben die Papas früher manche Dinge einfach anders gemacht, wie zum Beispiel mit dem Vorratsraum, der ursprünglich anders geplant und auch schon anders gemauert war. Und als ich dann um die Ecke kam und gesagt habe, dass das Loch leider wieder zugemauert werden muss, weil wir es an anderer Stelle brauchen, und dann der ganze Sturz auf meinen Schwiegervater gefallen ist und er einfach nur geflucht hat, warum ich denn jetzt mit sowas ankomme, war die Stimmung natürlich „überragend“. Aber heute sagt er, wie schön es geworden ist und dass man die Idee „ja erst mal haben muss“.

Andreas: War denn dann wenigstens die Einweihungsparty entsprechend stimmungsvoll?

Victoria: Ehrlicherweise gab es die noch gar nicht. Wir haben gesagt, dass wir die machen, wenn wir wirklich fertig sind und wir draußen feiern können, ein schönes Richtfest gab es aber natürlich schon. Zumindest bis April, wenn dann ja der Fotograf kommt, um schöne Fotos zu machen, soll sich draußen ja schon viel getan haben. Aber man darf natürlich auch nicht vergessen, dass das alles natürlich richtig schön, aber eben auch ziemlich anstrengend war und ist. Wir fragen uns manchmal, wie andere das hinbekommen, wenn man sich zum Beispiel auf Instagram andere Seiten anschaut. Da ist innerhalb eines Jahres alles fertig, inklusive Pool. Das sind aber ehrlich gesagt auch nicht wir, weil wir einfach immer etwas um uns herum brauchen, das zu tun ist. Wir wären nicht damit zufrieden, wenn wir uns einfach alles „hinbauen“ lassen würden und anschließend den Schlüssel in die Hand gedrückt bekommen. Wenn man weiß, wie viel Arbeit dahintersteckt, weiß man das alles ganz anders wertzuschätzen. Beim Garten, der ja jetzt nach und nach umgesetzt wird, ist es genauso, das ist mein Element. Ich liebe Blumen und wäre gerne schon draußen am buddeln, aber die ganzen Basics drumherum müssen natürlich erst gemacht werden. Mauerarbeiten, Elektrik, Bewässerung – das soll ja auch alles Hand und Fuß haben, und daher braucht es einfach noch ein bisschen. Ich kann mir aber schon vorstellen, wie es vielleicht mal aussehen könnte, auch wenn sich das natürlich mehrmals verändert. Wir schauen ja links und rechts und finden immer wieder neue Ideen, die die alten über den Haufen werfen. Würden wir das zum Beispiel von einem Garten- und Landschaftsbauer machen lassen, könnte das ja gar nicht funktionieren. Die kommen einmal und machen es so, wie man es geplant hat. Wenn sich dieser Plan aber dann nochmal verändert, warum auch immer, hat man Pech gehabt. Da machen wir es einfach lieber selber. Anders wäre es bestimmt auch schön geworden, so ist es aber einfach von uns, und das macht es besonders.

Andreas: Du hast es gerade schon angesprochen – eure Pläne haben sich wahrscheinlich auch wahnsinnig oft verändert im Laufe der Zeit, oder?

Victoria: Ja, ständig. Zumal wir ja schon auch Firmen hier am Haus hatten im Laufe der Zeit, über die wir uns aber sehr oft einfach geärgert haben. In einem Fall beispielsweise wurde ein Glasgeländer eingebaut, was größer war als die Wand, obwohl es natürlich ganz anders abgesprochen war. Und es kam nicht nur keine Entschuldigung, sondern es musste auch wieder ein Maler kommen im Anschluss, um neu zu verputzen, weil beim Hochtragen des Geländers so viel kaputt gemacht wurde. Dadurch konnten wir nicht wie geplant einziehen, weil es keine Absturzsicherung gab, die aber natürlich vor allem für die Kinder unbedingt nötig war. Und wenn man eben nicht mit externen Unternehmen, sondern mit der Familie arbeitet, ist es nun mal ein riesengroßer Unterschied, wie Dinge behandelt werden. Wir würden es auf jeden Fall immer wieder genauso machen.

Den letzten Satz greifen wir abschließend gerne auf, denn auch wir würden das Interview mit Victoria und Jens immer wieder machen. Es war richtig schön, die beiden kennenzulernen, weshalb es 2024 auch ein Folgeinterview geben wird. Wir freuen uns jetzt schon darauf, die beiden wiederzusehen und hoffentlich den Fortschritt ihrer Außengestaltung bewundern zu können.

Vertreiben Sie sich doch bis dahin einfach die Zeit, indem Sie Victoria und Jens einen Besuch auf ihrem Instagram-Profil abstatten.

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