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Gartenteich selber anlegen

Ein Gartenteich kann vieles sein. Bauprojekt für die ganze Familie, Heimat zahlreicher Pflanzen- und Tierarten, Hobby, Urlaub für die Seele, Teil des…

Ratgeber

Gartenteich selber anlegen

Vom ersten Spatenstich bis zur Naherholung

Ein Gartenteich kann vieles sein. Bauprojekt für die ganze Familie, Heimat zahlreicher Pflanzen- und Tierarten, Hobby, Urlaub für die Seele, Teil des eigenen Zuhauses. Außerdem sorgt er für ein entspannendes Ambiente im heimischen Garten, denn die beruhigende Wirkung des Wassers ist hinlänglich bekannt. Zusätzlich kommt es vor allem an heißen Tagen zu einer Kühlung der unmittelbaren Umgebungsluft rund um den Teich, was das menschliche Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit noch mehr unterstützt.

Entschließt man sich, das Anlegen selber in die Tat umzusetzen, ist die Umsetzung grundsätzlich nicht sonderlich kompliziert, allerdings erfordert sie eine gründliche Planung. Wir geben Ihnen einen Überblick, was es in dieser Hinsicht zu beachten gibt.

Planung Ihres Gartenteiches

Bereits bei den Planungen Ihres Gartenteichs legen Sie den Grundstein für einen späteren Artenreichtum. Zunächst sollte man sich Gedanken über den idealen Standort machen. Schwebt Ihnen eher eine Art Biotop vor, dessen eigener kleiner Ökokreislauf geschützt werden soll vor der menschlichen Geräuschkulisse, empfiehlt sich eine eher abgelegene Positionierung – vorausgesetzt, die Größe Ihres Grundstücks gibt das auch her. Wer hingegen abends gemütlich ein Glas Wein mit Blick auf seinen Gartenteich genießen möchte, legt ihn am besten in der Nähe der Terrasse an, was auch optisch ein wunderschönes Bild ergibt.

Ob Sie einen Wasserfilter benötigen oder nicht, hängt davon ab, ob Sie Fische einsetzen möchten. Grundsätzlich kann ein Teich auch ohne Technik auskommen, wenn kein starker Nährstoffeintrag stattfindet. Futterreste und Kot von Fischen und anderen Wasserlebewesen erhöhen jedoch die Nährstoffkonzentration erheblich, was die Algenblüte fördern kann. In diesem Fall sollten Sie besser ein Filtersystem einbauen, was so programmiert werden kann, dass es den Bedürfnissen Ihres Teichs angepasst wird.

Außerdem sollten Sie verschiedene Teichzonen anlegen, die unterschiedliche Bedingungen für die jeweiligen Bedürfnisse von Wasserpflanzen, Fröschen, Fischen, Libellen oder anderen Insekten bieten. Die Sumpfzone (bis 20 cm Tiefe) sollte direkt am Ufer gelegen sein und die daran angrenzende Flachwasserzone (bis 50 cm Tiefe) in die Tiefwasserzone (bis 150 cm Tiefe) in der Teichmitte übergehen.

Die ersten Schritte

In einem ersten Schritt stecken Sie zunächst den Umriss des Gartenteichs ab, so haben Sie ein besseres Vorstellungsvermögen vom fertigen Resultat. Anschließend können Sie anfangen, nach und nach die Teichmulde auszuheben, bei der Sumpfzone angefangen bis hin zur Tiefwasserzone. Bevor Sie nun die Teichfolie verlegen, ist es empfehlenswert, mit einem darunterliegenden Schutzvlies die Folie vor Beschädigungen zu schützen.

Auf dem Vlies wird nun die Teichfolie verlegt und mit Steinen und Kies beschwert. Beim Verlegen ist auf eine sorgfältige Arbeit zu achten, damit die Folie überall gleichermaßen aufliegt. Nun können Sie Ihre vorher ausgewählten Pflanzen positionieren und den Gartenteich mit Wasser füllen. Anfangs mag es vielleicht noch etwas karg wirken, das legt sich jedoch mit der Zeit, wenn die ersten Bewohner in Ihren Teich eingezogen und die Pflanzen gut angewachsen sind.

Um Ihre Abende in Zukunft auf der Terrasse mit Blick auf Ihren selbst gebauten Gartenteich ausklingen lassen zu können, empfehlen wir Ihnen die Alesaro-Keramikplatten von KANN. Die natürliche Granitsteinoptik in Kombination mit einer hochwertigen Oberfläche sorgen für eine extrem hohe Unempfindlichkeit gegen Schmutz, Moos oder Algen, weshalb die Platten insbesondere in Teichnähe eine hervorragende Wahl darstellen.

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