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Vermont Kompakt

Aufbau

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Mauerelemente

Vermont Kompakt

Die kleine Bruchsteinmauer

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Kleine Bruchsteinmauer

Aufbau­anleitung

Die Vermont Kompakt Mauer wird auf ein frostfrei gegründetes Betonfundament von 25 cm Breite und 20 cm Dicke gesetzt. Die unterste Steinreihe wird höhen- und fluchtgerecht mit Hilfe einer Wasserwaage und einer Richtschnur auf einer Mörtelausgleichsschicht von 2–3 cm Dicke verlegt. Alle weiteren Lagen werden im Halbversatz (Mauerverband) mit einem Mittelbettmörtel (Werksteinmörtel, vorzugsweise auf Traßzement-Basis) oder einem vergleichbaren Produkt (frostsicher, mit Stützkorn) aufeinander geklebt. Die Verklebung dient auch zum Ausgleich von möglichen, geringen Maßtoleranzen. Zum Bau des Halbversatzes können die dreiseitig gebrochenen Halbelemente verwendet werden, alternativ können die Grundelemente an der Sollbruchstelle mit einem Pflasterknacker oder einem Scharriereisen geteilt werden. Dabei ergibt sich automatisch eine zur Mauer passende Bruchfläche. Die glatten Seiten werden vorzugsweise zur Mauer hin angeordnet. Die einzelnen Lagen beginnen im Wechsel mit einem Halbend-Element und einem End-Element. Aufgrund der gebrochenen Kopfseite sind die Endelemente auch zum Bau von Ecken geeignet. Bei langen Mauerabschnitten sind im Abstand von 6-10 m Bewegungsfugen vorzusehen. Gegen andere Bauteile wie z.B. Hauswände sind Trennfugen anzuordnen. Den Mauerabschluss bildet die oberste Steinlage. Aus optischen Gründen empfehlen wir die Steine der obersten Lage so zu drehen, dass die Sollbruchstellen nicht sichtbar sind. Die Fugen der Abdeckung sind mit einem transparenten Natursteinsilikon zu verschließen. Vor dem Silikonieren ist ein geeignetes Hinterfüllmaterial (z.B. PE Dichtschnur) ca. 5 mm tief in die Fuge einzubauen.

Hinter­füllung

Zum Schutz vor Erdreich und Feuchtigkeit ist auf der Rückseite der Mauer eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit/nicht drückendem Wasser nach DIN 18533 einzubauen. Geeignet hierfür sind Abdichtfolien, Dickbeschichtungen oder flexible mineralische Dichtschlämmen. Je nach den örtlichen Baugrundverhältnissen empfiehlt es sich, am Fuß des Mauerfundamentes eine Drainage gegen Sickerwasser bzw. aufstauende Feuchtigkeit einzubauen. Die Abdichtung ist vor mechanischer Beschädigung durch die spätere Anschüttung durch Drainageplatten, Bautenschutzmatten oder Noppenbahnen zu schützen. Als Hinterfüllung ist frostsicheres und drainfähiges Material (z. B. Mineralschotter 0/32 mm mit einem Feinstkornanteil ≤ 5% z. B. Lava, Kies etc.) zu verwenden, das lagenweise eingebracht und vorsichtig verdichtet wird.

Aufbauhöhe